2009. július 28., kedd

3.106 - Elet es Irodalom: Schließlich wolle der Freier eine Form von Sex, bei dem sich die Frau zu einem Gegenstand degradiert.

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Gesendet: Dienstag, 28. Juli 2009 21:31
An: antal@jozsef-kutasi.de
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WELT ONLINE
Juli - In Ungarn ist eine Diskussion über die Legalisierung der Prostitution entbrannt. Für Anna Betlen, Ökonomin und Mitarbeiterin der ungarischen ...
Elet es Irodalom, 17. Juli - In Ungarn ist eine Diskussion über die Legalisierung der Prostitution entbrannt. Für Anna Betlen, Ökonomin und Mitarbeiterin der ungarischen Frauenstiftung MONA, ist Prostitution grundsätzlich nicht von Menschenhandel und Gewalt zu trennen. Schließlich wolle der Freier eine Form von Sex, bei dem sich die Frau zu einem Gegenstand degradiert. Das gehe nicht ohne Gewalt, ob körperlich oder seelisch. Der Zusammenhang zwischen Menschenhandel und Prostitution werde einem klar, wenn man den Anteil der überwiegend ausländischen und minderjährigen Prostituierten in westlichen Ländern mit legalisierter Prostitution betrachte: "Kürzlich rief mich ein Reporter des Schweizer Fernsehsenders TV2 an und fragte, welch eine eigenartige patriarchale Subkultur in den nordostungarischen Ortschaften Püspökladany und Berettyoujfalu herrschen möge, von wo so viele Kinderprostituierte an Zürcher Bordelle verkaufen werden? Ich fragte zurück: Welch eine eigenartige patriarchale Subkultur mag denn in Zürich herrschen, dass es dort ausgerechnet eine Nachfrage für Frauen und Mädchen aus Ostungarn gibt und nicht nach - sagen wir mal - Jonagold-Äpfeln?"

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