Von: Google Alerts
Gesendet: csütörtök, 2010. február 18. 15:57
An: antal@jozsef-kutasi.de
Betreff: http://de.rian.ru/business/20100218/125169613.html
Dieser Google Alert wird Ihnen bei Veröffentlichung von Google zur Verfügung gestellt.
Ungarns Premier von Wirtschaftskrise beflügelt | |||||
|
Das habe sowohl gesellschaftliche als auch politische Gründe. Ihren materiellen Werten nach seien die Ungarn den westlichen Traditionen nahe. ...
BUDAPEST, 18. Februar (RIA Novosti). Ungarns Premier Gordon Bajnai sieht in der Wirtschaftskrise, die das Land durchmacht, eine gute Chance zu einem wirtschaftlichen Durchbruch.Das teilte der ungarische Regierungschef am Donnerstag. Der Umstand, dass die Weltfinanzkrise Ungarn "schmerzhafter als andere Länder geschlagen hat", sei im Grunde ein Vorteil: Ausgerechnet wegen der Krise sei Budapest gezwungen worden, schneller auf die geänderte wirtschaftliche und politische Realität zu reagieren, sagte er.
Während viele andere Staaten alle Kräfte einsetzten, um das Defizit im Staatshaushalt zu minimieren und Geld zu sparen, habe Ungarn gute Chancen, zum wirtschaftlichen Leader der Region zu werden, so Bajnai. Im Idealfall und bei Beibehaltung des durchdachten Wirtschaftskurses kann Ungarn ab 1. Januar 2014 zum Euro übergehen, teilte er mit. "Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir ein stabiles Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um vier Prozent erreichen und die Zahl der Arbeitsplätze steigern", äußerte Bajnai.
Laut Bajnai hatte Ungarn auch vor der Weltfinanzkrise keine hervorragenden Wirtschaftszahlen aufzuweisen. Das habe sowohl gesellschaftliche als auch politische Gründe. Ihren materiellen Werten nach seien die Ungarn den westlichen Traditionen nahe. Die ungarische Denkweise sei dagegen eher östlich, so Bajnai.