From: Daniel Kutasi
Date: 2013/1/28
Subject: Szerző: Berekméry László - FÜR STUDIENGEBÜHREN! (Volksbegehren gegen Studienbeiträge)
To: Papa <jozsef@kutasi.eu>
Date: 2013/1/28
Subject: Szerző: Berekméry László - FÜR STUDIENGEBÜHREN! (Volksbegehren gegen Studienbeiträge)
To: Papa <jozsef@kutasi.eu>
FÜR STUDIENGEBÜHREN! (Volksbegehren gegen Studienbeiträge)
Zur Zeit wird man von allen Seiten genötigt wie selbstverständlich die Stimme gegen Studiengebühren beim „Volksbegehren gegen Studienbeiträge“ abzugeben. Es kommt nicht vielen in den Sinn das Thema differenziert zu betrachten, so wie man das in der Schule gelernt hat. Selbst die Studenten sind nur zu 70% gegen Studiengebühr, komisch, nicht wahr? Das soll keine Erörterung werden, aber ich schreibe meine Hauptargumente, warum ich die unpopuläre Meinung vertrete und
FÜR STUDIENGEBÜHREN bin.
1. Ich kann mich an mein Studienzeit erinnern, als es Komillitonen gab, die bereits den dritten Studiengang wählen mussten, weil die statt zu lernen lieber gejobbt, gereist, gefeiert, gezockt und Motorrad gefahren sind und überall durchgefallen sind. Es war schicker Student statt Arbeitslos zu sein. Diese Personen würden einen Studienplatz eher einem solchen freigeben, der auch bereit ist zu lernen, wenn es einen „Beitrag“ kostet.
Zur Zeit wird man von allen Seiten genötigt wie selbstverständlich die Stimme gegen Studiengebühren beim „Volksbegehren gegen Studienbeiträge“ abzugeben. Es kommt nicht vielen in den Sinn das Thema differenziert zu betrachten, so wie man das in der Schule gelernt hat. Selbst die Studenten sind nur zu 70% gegen Studiengebühr, komisch, nicht wahr? Das soll keine Erörterung werden, aber ich schreibe meine Hauptargumente, warum ich die unpopuläre Meinung vertrete und
FÜR STUDIENGEBÜHREN bin.
1. Ich kann mich an mein Studienzeit erinnern, als es Komillitonen gab, die bereits den dritten Studiengang wählen mussten, weil die statt zu lernen lieber gejobbt, gereist, gefeiert, gezockt und Motorrad gefahren sind und überall durchgefallen sind. Es war schicker Student statt Arbeitslos zu sein. Diese Personen würden einen Studienplatz eher einem solchen freigeben, der auch bereit ist zu lernen, wenn es einen „Beitrag“ kostet.
2. Auf der TUM Homepage wird man damit begrüßt: „...in China aufgewachsen, kam sie zum Studium nach Deutschland.“ Merkt Ihr nicht was abläuft? Wisst ihr wie viele Millionen Schulabgänger in China, Afrika und Indien darauf warten bei uns DEIN PLATZ wegzunehmen und hier kostenlos zu studieren? Um im Anschluss auch noch deinen Job zu nehmen? Finanziert von unseren Steuergeldern? Findet Ihr das ok? Ich kenne persönlich mehrere die aufgrund des kostenlosen Studiums nach Deutschland gekommen sind und hier bereits Karriere machen. Nichts für Ungut, wer sich angesprochen fühlt! Jetzt mit Studienbeitrag ist es immer noch fast kostenlos.
3. Der Studienbeitrag kostet 500€ im Semester, 4000 Euro während des ganzen Studiums. 75% der Studierenden kommen aus Akademikerfamilien mit 4000€ Netto Monatseinkommen. Merkt ihr wie wenig dieser Beitrag eigentlich ist? Wenn es einer Familie ein Monatseinkommen nicht wert ist, dann soll bitteschön der Jüngling nicht studieren! Wenn er doch sehr will, findet er eine Lösung, er muss nur fest wollen. Natürlich gibt es noch andere Kosten! Studium ist Investition (Zeit und Geld) in die Zukunft. Entweder man spart darauf oder man darf sich auch verschulden. Ein Existenzgründer muss auch Zeit und Geld investieren.
4. Die Studenten die mich auffordern dagegen zu stimmen fahren ein neues Auto und sind von den Münchener Eltern ausgezogen, obwohl zu Hause Platz wäre. moderne Handys, Laptops, 3 Wochen-Reisen, Party, alles drin.
5. Nach dem Studium verdient der Akademiker etwa 500 Euro mehr im Monat als hätte er eine Lehre statt Studium gemacht. Den Studienbeitrag hat er also nach einem guten halben Jahr in der Tasche!
6. Schon jetzt sind die Unis voll und die Numerus Clausus z.B. für BWL ist bei 2,1. Ich hätte das nicht geschafft. Andere, z.B. aus dem afrikanischen Togo kommen mit einem besseren Abiabschluss von dort (!) und würden mir den Studienplatz wegnehmen. Um doch studieren zu können müssen Münchener Studenten auf andere Städte ausweichen, wie z.B. jemand im Bekanntenkreis, nach Regensburg. Das kostet viel Zeit und Geld! Ohne Studiengebühren kommen noch mehr Leute aus ganz Europa oder gar aus der ganzen Welt und treiben die Numerus Clausus Quote nach unten!
Also, bevor mein Kind nicht studieren kann, bin ich eher bereit die Chancen dafür zu erhöhen und etwa ein Monatslohn dafür an Beitrag zu bezahlen. Wenn nötig auch ein Jahresgehalt! Aus diesem Grund bin ich FÜR STUDIENGEBÜHREN.
Wenn einzelne Überlegungen nicht richtig bedacht sein sollten, beachtet einfach die anderen und stürzt euch nicht auf einen Gedankenfehler aus eurer Sicht. Ich kenne auch die Argumente der Studiengebühr-Gegner, bitte nicht hier auflisten.
Magyarul: helyi politika, miért pártolom, hogy az egyetem költség-hozzájárulásba kerüljön.
3. Der Studienbeitrag kostet 500€ im Semester, 4000 Euro während des ganzen Studiums. 75% der Studierenden kommen aus Akademikerfamilien mit 4000€ Netto Monatseinkommen. Merkt ihr wie wenig dieser Beitrag eigentlich ist? Wenn es einer Familie ein Monatseinkommen nicht wert ist, dann soll bitteschön der Jüngling nicht studieren! Wenn er doch sehr will, findet er eine Lösung, er muss nur fest wollen. Natürlich gibt es noch andere Kosten! Studium ist Investition (Zeit und Geld) in die Zukunft. Entweder man spart darauf oder man darf sich auch verschulden. Ein Existenzgründer muss auch Zeit und Geld investieren.
4. Die Studenten die mich auffordern dagegen zu stimmen fahren ein neues Auto und sind von den Münchener Eltern ausgezogen, obwohl zu Hause Platz wäre. moderne Handys, Laptops, 3 Wochen-Reisen, Party, alles drin.
5. Nach dem Studium verdient der Akademiker etwa 500 Euro mehr im Monat als hätte er eine Lehre statt Studium gemacht. Den Studienbeitrag hat er also nach einem guten halben Jahr in der Tasche!
6. Schon jetzt sind die Unis voll und die Numerus Clausus z.B. für BWL ist bei 2,1. Ich hätte das nicht geschafft. Andere, z.B. aus dem afrikanischen Togo kommen mit einem besseren Abiabschluss von dort (!) und würden mir den Studienplatz wegnehmen. Um doch studieren zu können müssen Münchener Studenten auf andere Städte ausweichen, wie z.B. jemand im Bekanntenkreis, nach Regensburg. Das kostet viel Zeit und Geld! Ohne Studiengebühren kommen noch mehr Leute aus ganz Europa oder gar aus der ganzen Welt und treiben die Numerus Clausus Quote nach unten!
Also, bevor mein Kind nicht studieren kann, bin ich eher bereit die Chancen dafür zu erhöhen und etwa ein Monatslohn dafür an Beitrag zu bezahlen. Wenn nötig auch ein Jahresgehalt! Aus diesem Grund bin ich FÜR STUDIENGEBÜHREN.
Wenn einzelne Überlegungen nicht richtig bedacht sein sollten, beachtet einfach die anderen und stürzt euch nicht auf einen Gedankenfehler aus eurer Sicht. Ich kenne auch die Argumente der Studiengebühr-Gegner, bitte nicht hier auflisten.
Magyarul: helyi politika, miért pártolom, hogy az egyetem költség-hozzájárulásba kerüljön.
KUTASI JÓZSEF ANTAL:
http://hirfutar.kutasi.eu/polhirfut.pdf
https://picasaweb.google.com/daniel.kutasi
https://www.google.de/search?q=kutasi+j%C3%B3zsef&hl=en&prmd=imvns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=zJufUKynE5P34QSr3IHAAw&ved=0CDsQsAQ&biw=1920&bih=955