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Gesendet: Dienstag, 9. März 2010 12:43
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Eine Währungspolizei für Europa Badische Zeitung
Bundesregierung und EU-Kommission planen einen europäischen Währungsfonds / Die Europäische Zentralbank lehnt das ab.
FRANKFURT.Ein zweiter Fall Griechenland in der Eurozone soll verhindert werden – Finanzminister Wolfgang Schäuble schwebt dazu ein europäischer Währungsfonds vor. Die EU-Kommission ist für eine solche europäische Krisenfeuerwehr nach dem Vorbild des Internationalen Währungsfonds (IWF) grundsätzlich offen, die Europäische Zentralbank lehnte diese jedoch ab.
Lettland und Ungarn greift der Internationale Währungsfonds (IWF) unter die Arme, das Hilfsersuchen der Ukraine hat die mächtige Washingtoner Behörde jüngst ausgeschlagen, weil die Regierung in Kiew die strengen Auflagen des IWF nicht erfüllen wollte. Ein Land aus der Euro-Zone ist bislang noch nie an den Fonds herangetreten. Dazu soll es nach den Vorstellungen der Bundesregierung, der EU-Kommission und auch von führenden europäischen Volkswirten nicht kommen. Sie plädieren für die Gründung eines Europäischen Währungsfonds (EMF), der Euro-Staaten im Fall des Falles aus der Patsche helfen könnte. Schließlich ist politisch schwer vorstellbar, dass der maßgeblich von den USA dominierte IWF in Euroland aushilft und damit dokumentiert, dass die Europäer ihre Probleme nicht selbst in den Griff bekommen.