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2009. január 7., szerda

1.549 - Ungarn fordern Öffnung der Grenzstraßen! - Gasstreit zwischen Russland und Ukraine erreicht EU

Von: Google Alerts [mailto:googlealerts-noreply@google.com]
Gesendet: Mittwoch, 7. Januar 2009 10:10
An: antal@jozsef-kutasi.de
Betreff: Google Alert - Ungarn

 

Gasstreit zwischen Russland und Ukraine erreicht EU

Brüssel (dpa) –

Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine hat die EU erreicht. Nach dem Lieferstopp für russisches Gas an den Nachbarstaat ist es nun in Ungarn und Polen zu einem Druckabfall in den Pipelines gekommen. Das teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Die EU kritisierte den Vorfall scharf und forderte Russland und die Ukraine auf, ihren Gasstreit zu beenden. Endkunden sind den Angaben zufolge aber nicht betroffen. Die italienische G8-Präsidentschaft kündigte an, einen Energiegipfel einzuberufen.

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© Die Welt

erschienen am 03.01.2009 um 08:56 Uhr

 

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POLITIK

07.01.2009

Ungarn fordern Öffnung der Grenzstraßen

Das ungarische Grenzkomitat Györ-Moson-Sopron protestiert "gegen die Beschneidung der Reisefreiheit für Ungarn durch Österreich". Straßen, die die Grenze überqueren, sollen endlich ohne Einschränkungen passierbar sein.

Fahrverbote beseitigen
Laut dem Vizepräsidenten des Komitats, Matyas Firtl, soll erreicht werden, dass die Einfahrts- oder Durchfahrtsverbotsschilder auf österreichischer Seite durch die dortigen Behörden beseitigt werden.

20 Jahre Grenzöffnung
Erinnert wird etwa an das Fahrverbot am Grenzübergang zwischen dem burgenländischen St. Margarethen und dem ungarischen Fertörakos.

Es wäre "skurril", käme es im "Schatten dieser Verbotsschilder" zum Jubiläum des 20. Jahrestages des "Paneuropa-Picknicks", bei dem Hunderte von DDR-Flüchtlingen am 19. August 1989 den Eisernen Vorhang überwanden.

Ungarn fühlen sich brüskiert
Die Sperre von Grenzwegen wird von ungarischer Seite als "Beschneidung der Reisefreiheit" kritisiert.

Die österreichischen Behörden führen als Argument für die Verbotsschilder den schlechten Zustand der oft vor allem von Fußgängern und Radfahrern verwendeten Straßen an.

Hunderttausende Euro für neue Straße
Firtl erinnert daran, dass sich das ungarische Agfalva und das burgenländische Schattendorf gemeinsam erfolgreich um EU-Mittel beworben und 580.000 Euro für die Erneuerung der Straße zwischen ihren Ortschaften lukrieren konnten.

Der Bürgermeister von Agfalva, Istvan Gaal, hat dennoch Angst, dass nun auch an der renovierten Straße ein Verbotsschild angebracht wird, und ersucht Schattendorf um Zusicherung des freien Durchgangsverkehrs.


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