Bahnstreiks in Ungarn gehen weiter
Ausfall aller Fernzüge von und nach Österreich.
Budapest/Wien. Die Verhandlungen zwischen den Gewerkschaftern und der ungarischen Staatsbahn MAV sind am Montag erneut gescheitert. Der unbefristete Streik werde fortgesetzt, da die MAV nicht auf die Lohnforderungen der Gewerkschaft einginge, erklärte Gewerkschafts-Chef István Gaskó im ungarischen Info-Radio. Dabei geht es um eine Lohnerhöhung um 10 Prozent sowie um eine Einmalzahlung für jeden Eisenbahner von 250.000 Forint (971 Euro).
Budapest/Wien. Die Verhandlungen zwischen den Gewerkschaftern und der ungarischen Staatsbahn MAV sind am Montag erneut gescheitert. Der unbefristete Streik werde fortgesetzt, da die MAV nicht auf die Lohnforderungen der Gewerkschaft einginge, erklärte Gewerkschafts-Chef István Gaskó im ungarischen Info-Radio. Dabei geht es um eine Lohnerhöhung um 10 Prozent sowie um eine Einmalzahlung für jeden Eisenbahner von 250.000 Forint (971 Euro).
Vom unbefristeten Streik der ungarischen Eisenbahner ist auch der österreichische Nah- und Fernverkehr betroffen. Wenn die ungarischen Staatsbahnen MAV heute, Dienstag, im gleichen Ausmaß wie gestern streiken, werden erneut alle 20 österreichischen Fernverkehrszüge von und nach Ungarn ausfallen, teilten die ÖBB mit.
Die ÖBB empfehlen, dass sich die Bahnfahrer vor Antritt einer Fahrt beim ÖBB-Servicetelefon 05-1717 informieren.
Montag, 04. Februar 2008