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2009. január 8., csütörtök

1.558 - Ungarn bezieht 90 Prozent seines Erdgases aus Russland.

Von: Google Alerts [mailto:googlealerts-noreply@google.com]
Gesendet: Donnerstag, 8. Januar 2009 10:09
An: antal@jozsef-kutasi.de
Betreff: Google Alert – Ungarn

 

 

 

 

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Rumänien und die Slowakei rufen den Notstand aus

 

Der Stopp der russischen Gaslieferungen durch die ukrainischen Pipelines nach Europa hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Länder in Europa:

Österreich: Die Gaslieferungen aus Russland machen 51 Prozent der Versorgung aus. Die Reserven von 1,7 Milliarden Kubikmetern reichen für Monate.

Italien: Ein Notstandskomitee zur Energiekrise soll einberufen werden. Italien deckt den Großteil seines Bedarfs an Erdgas mit Lieferungen aus Algerien (33,2 Prozent) und Russland (30,9 Prozent).

Polen: Die Regierung versicherte, dass keine Engpässe drohen. Das Land bezieht sein Gas vor allem über Weißrussland aus der Jamal-Pipeline.

Ungarn: Ungarn bezieht 90 Prozent seines Erdgases aus Russland. Die Reservespeicher reichen 70 Tage lang aus. Industriellen Verbrauchern sind Einschränkungen auferlegt worden. Am Budapester Flughafen Ferihegy wurde die Heizung auf Öl umgestellt.

Rumänien: Das Land hat den Notstand ausgerufen. Es hängt bis zu 40 Prozent von russischem Gas ab. Die Reserven reichen für maximal 80 Tage.

Tschechien: Der Tagesverbrauch von etwa 50 Millionen Kubikmeter Gas ist durch Reserven und den Import von norwegischem Gas für mehrere Wochen gesichert.

Slowakei: Die slowakische Gasgesellschaft SPP musste die Belieferung von Großabnehmern reduzieren. US Steel Kosice stellte die Stahlproduktion ein. Die Regierung hat den Notstand ausgerufen.

Serbien: Zehntausende Serben wachten zum orthodoxen Weihnachtsfest in kalten Wohnungen auf. Einige Heizkraftwerke konnten von Gas auf Öl umstellen. Die Vorräte an Öl reichen nur ein paar Tage.

Bulgarien: Das Land hängt zu 95 Prozent von dem Gas aus Russland ab. Die Vorräte reichen für einen Monat.

dpa

erschienen am 8. Januar 2009

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