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2009. február 28., szombat

1.901 - Montag stimmt die EU darüber ab, ob Österreich, Ungarn, Griechenland und Frankreich ihr Genmais-Verbot aufheben müssen.

Von: Google Alerts
Gesendet: Samstag, 28. Februar 2009 14:00
An: antal@jozsef-kutasi.de
Betreff:
Genmais-Verbot

Dieser Google Alert wird Ihnen bei Veröffentlichung von Google zur Verfügung gestellt..

 

http://www.row-people.de/news/news.php?id=2718&rubrik=gedoens

 

28.02.2009:
Eilt: Deine Stimme gegen Genmais!
Montag stimmt die EU darüber ab, ob Österreich, Ungarn, Griechenland und Frankreich ihr Genmais-Verbot aufheben müssen. Die deutsche Stimme von Umweltminister Gabriel ist dabei Zünglein an der Waage.

Heutzutage werden Pflanzen nicht gezüchtet, sondern "konstruiert". Dabei werden die natürlichen Grenzen der Gene gerne überschritten und auch mal ein Mäusegen in eine Esspflanze eingebaut. Das dadurch nicht gleich ein Godzilla entsteht ist zu vermuten, wie darauf aber die Natur und insbesondere der Mensch reagiert ist nicht abzusehen. Das Problem bei Gentechnik: Es lässt sich nicht rückgängig machen. Während konventionelle Verschmutzung mit der Zeit weniger wird, wird eine "Genverschmutzung" mit der Zeit immer mehr, da diese Pflanzen und Tiere sich bei der Fortpflanzung meisst durchsetzen. Ob man sowas will oder nicht, kann man dann als Verbraucher gar nicht mehr entscheiden. Das entscheidet die Politik.

Und die jetzige Situation ist Politik zum Mitmachen par excellence. Montag stimmt die EU über die Zulassung von zwei neuen Gen-Maissorten ab (dann wären es drei zugelassene Sorten) und gleichzeitig darüber ob bestimmte Länder wie Österreich und Ungarn überhaupt selber verbieten können, was bei ihnen in die heimische Nahrungskette gelangt. Und die Augangsposition liest sich wie das Finale eines Hollywood-Polit-Thrillers:

GEGEN die Aufhebung der Verbote wollen stimmen:
Österreich, Bulgarien, Zypern, Tschechische Republik, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxembourg, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slovakei, Slovenien, Spanien

DAFÜR: Finnland, Grossbritannien, Estland

ENTHALTUNGEN: Belgien, Niederlande, Schweden

Durch das EU-System ist die Ausgangslage aber so, das min. 2/3 gegen den Kommissionsvorschlag stimmen müssen. Und jedes Land hat unterschiedliche Stimmenzahlen. Wenn das alles so kommt, wie oben angedeutet, würden 241 Stimmen gegen die Aufhebung der Verbote stimmen. Für die Zweidrittelmehrheit müssen es 255 sein. Deutschland hat 29 Stimmen und ist damit das Zünglein an der Waage. Und jetzt kommts: Lt. Aussage von Freitag abend 18 Uhr, hat sich die Bundesregierung bis jetzt noch nicht entschieden
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