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2008. február 12., kedd

244 - In diesem Jahr ist es 550 Jahre her, dass Mátyás Hunyadi (Matthias Corvinus) den ungarischen Thron bestieg.

Von: Google Alerts

Gesendet: Dienstag, 12. Februar 2008 17:06
An: antal@jozsef-kutasi.de
Betreff: Google Alert - Ungarn

Ungarn feiert das Jahr der Renaissance

 

Dienstag, 12. Februar 2008

In diesem Jahr ist es 550 Jahre her, dass Mátyás Hunyadi (Matthias Corvinus) den ungarischen Thron bestieg. In Anlehnung an das historische Jubiläum zeigt das ungarische Ministerium für Bildung und Kultur über den Rückblick auf das damalige – in künstlerischer, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hinsicht gerade einen großen Aufschwung nehmende – Ungarn hinaus auf, was die Renaissance heute bedeutet.

Dabei wird sich das Jahr der Renaissance – 2008 ganz unkonventionell präsentieren, erklärte das ungarische Tourismusamt. Die Programme blicken einerseits auf die Traditionen und die kulturellen Werte der Renaissance, auf die Epoche und den Geist von König Matthias, auf das das damalige Europa formende Weltbild zurück und stellen andererseits die Initiative ergreifende, kreative Kultur der Gegenwart, die Intention der kulturellen Modernisation vor – und schaffen durch diese Parallele die Möglichkeit für den Dialog zwischen den zwei Zeitaltern.

Die vom Renaissance Programmbüro des Ministeriums für Bildung und Kultur koordinierten und vorbereiteten Ereignisse sprechen das Publikum in der Hauptstadt, auf dem Lande und außerhalb der Staatsgrenzen generationenunabhängig gleichermaßen an.

An den Ereignissen beteiligt sind derzeit 66 Museen und Ausstellungsorte. Außer ihnen schließen sich der Veranstaltungsreihe auch sechs Partnerministerien an, das Außenministerium, das Verteidigungsministerium, das Ministerium für Umweltschutz und Wasserwesen, das Ministerium für Gemeindewesen und Gebietsentwicklung, das Ministerium für Soziale Angelegenheiten und Arbeitswesen und das Ministerium für Landwirtschaft und Gebietsentwicklung.

Das Jahr der Renaissance startete am 22. Januar, am Tag der Ungarischen Kultur und endet am 22. Januar 2009 – an jenem Tag, an dem Ungarn bereits zum 20. Mal die ungarische Kultur feiern wird. Die Ausstellungen über die Vergangenheit streben sowohl in ihrer Thematik als auch in ihrem Anblick ein leichtes Einfühlungsvermögen und die Verständlichkeit der Stimmung und Denkweise des Zeitalters an. Im Jahr der Renaissance veranstalten auf einmalige Weise vier große Museen gleichzeitig aufeinander abgestimmte Ausstellungen, die die Ära und das Zeitalter von König Matthias vorstellen. Die Reihe der Ausstellungen wurde vom Museum der Schönen Künste mit einer umfassenden Ausstellung über die Epoche der Medicis begonnen.Das Zeitalter der Renaissance wurde von der Einheit von Wissenschaft, Technik und Kunst, Kultur, Zivilisation, der Theorie und Praxis geprägt.

Die Renaissance ist die Epoche des Strebens nach neuen Kenntnissen.Verknüpft mit dem Matthias-Jubiläum kommt auf die von dem Balassi Institut koordinierten wissenschaftlichen Programme eine besondere Rolle zu. Unter anderem wird im Mai 2008 in Ungarn jene groß angelegte, internationale Konferenz veranstaltet, die das Zeitalter der Renaissance in seinen breiten Zusammenhängen erschließt. Zum Ereignis sind die führenden Renaissance-Forscher der Welt aus den namhaftesten Universitäten und Institutionen eingeladen.